Dem Antrag auf Rückübertragung zweier Grundstücke im Jahr 1990 folgte zunächst ein negativer Bescheid des Amtes zur Regelung offener Vermögensfragen (ARoV), dann aufgrund eines Widerspruchs ein positiver Bescheid im Jahr 2001, dann aufgrund eines Berufungsverfahren eine Bestätigung des Bescheids durch das LARoV im Jahr 2003, dann aufgrund eines den Bescheid ebenfalls bestätigenden Urteils des Verwaltungsgerichts und die Nichtannahme der Revision durch das Bundesverwaltungsgericht eine Rückgabe der Grundstücke an die Alteigentümerin im Jahr 2008. Nachfolgende zivilrechtliche Streitigkeiten über einen angeblichen Wertzuwachs vor dem Landgericht und dem Oberlandesgericht, mit flankierenden Befangenheitsanträgen gegen die beteiligten Gutachter und Richter, fanden nach insgesamt drei Jahrzehnten im Jahr 2020 ihr Ende.
Die diversen Dokumente werfen ein deutliches Schlaglicht auf die Rechtsprechung und auf staatliches Handeln in der ehemaligen DDR und der heutigen Bundesrepublik Deutschland.

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