Renate Hoffleit – Michael Bach Bachtischa, genius loci gehört

Germany

 

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Eröffnung der Saiteninstallation “genius loci gehört”                                                                                  Foto: Esser

 

Bereits im Februar, bei der ersten Begehung des Skulpturenparks, in dem das Wohn- und Ausstellungsgebäude des Ehepaars Domnick situiert ist, war uns klar, daß es eine Lange Diagonalsaite quer durch das gesamte Gelände bis hin zur hohen Pappel geben wird und daß von einer solitär stehenden Platane, inmitten des Grundstücks, sternförmig etliche Lange Saiten ausgehen werden.

Diese beiden Fixpunkte der Saiteninstallation „genius loci gehört” standen also von Anfang an fest. Verhältnismäßig rasch wurde ein Grundplan der Saiteninstallaion entworfen, der im Großen und Ganzen auch nicht mehr im Nachhinein verändert wurde.

Ich sage das deshalb, weil damit deutlich wird, daß diese von Domnick erdachte Struktur, hier die Standorte der Bäume, durchaus ihre Wirkung auf den Besucher nicht verfehlt und intuitiv erfaßt werden kann.

Allerdings bildet die Saiteninstallation „genius loci gehört” nicht die von Domnick erdachte Netzstruktur ab, denn sie folgt eigenen Gesichtspunkten, wobei sie, vor Ort entstanden, auch die „nach-Domnickschen” Veränderungen des Skulpturenparks in sich aufnimmt und reflektiert.

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Renate Hoffleit und Michael Bach spielen die Langen Saiten                                                                    Foto: Esser

 

Doch zunächst zur Gartenanlage, d. h. konkret zur vorgefundenen Anordnung der Bäume auf dem Grundstück.

 

 

Sammlung Domnick Plan Bäume Saiten 2

Lange Saiten 1-28     Bäume 1-24                   Grundstücksplan: koeber LANDSCHAFTSARCHITEKTUR

 

Es fällt ins Auge, daß die solitär stehende Platane (Baum 7) in der Flucht der nördlichen Eingangsfront des Gebäudes steht und in einem Abstand von 32 Metern, der Kantenlänge dessen quadratischen Grundrisses. Zusammen mit Baum 13, dessen Position allerdings nicht 100% exakt stimmt, und der westlichen Gebäudefront wird erneut der Grundrisses des Gebäudes im Außenbereich nachgezeichnet.

Die Diagonale durch das Grundstück, welche durch eine Lange Saite repräsentiert wird, führt von einer Schwarzkiefer (Baum 10) im Nordwesten bis zu einer hohen Pappel (Baum 21) im Südosten. Diese Diagonale steht in einem 45° Winkel zum Grundriss des Gebäudes.

Hiervon ausgehend, lag es nahe, nach weiteren strukturell bedingten Baumstandorten zu suchen. Ein weiteres Quadrat der Kantenlänge von 32 Metern gibt das unregelmäßig geschnittene Grundstück nicht mehr her. Irritierend war zunächst auch, daß die Pappel (Baum 21) definitiv in einem deutlich größeren Abstand als 32 Meter zum Haus steht (ca. 36 m).

Aber, das halbe Maß von 32 Metern findet sich wiederum im Außenbereich bestätigt: So steht eine Hainbuche (Baum 11) in der gleichen Flucht wie nördliche Gebäudefront und Platane (Baum 7) in 16 Metern Abstand zur Platane. Hierzu will allerdings der Standort einer Tanne (Baum 12) wiederum nicht ganz passen, der fast um einen Meter verrückt ist.

Die große ausladende Weide (Baum 17) steht in einem etwa 8 Meter betragenden Abstand zum Haus, ebenso auch eine Birke (Baum 17). Eine Esskastanie (Baum 24) steht in der Flucht der westlichen Gebäudefront, ebenfalls in ca. 8 Metern Abstand und die beiden Bäume (Nr. 1 und 2) an der Eingangsfront des Hauses stehen sogar in einem nur ca. 4 Meter betragenden Abstand.

Diese Anhaltspunkte führten zur Überlegung, ob dem gesamten Grundstück ein Rastermaß von 4 bzw. 2 Metern zugrunde gelegt werden kann. Man erhält derart ein fiktives Grundstücksquadrat mit der Kantenlänge von 88 Metern.

Sammlung Domnick nur Bäume Saiten Raster

Man sieht, daß Domnick über seine Grundstücksgenzen „hinaus gedacht” hat. Was blieb auch anderes übrig bei dessen unregelmäßigen Zuschnitt? Sogar an der geraden Ostgrenze überschreitet das fiktive Rastermaß die Grundstücksfläche um einen Meter. Diese Tatsache und die Feststellung, daß die Bäume im südlichen Bereich (Nr. 19-23, sowie ein neugepflanzter Tulpenbaum und drei kürzlich gefällte Birken) nicht so recht oder gar nicht in das strenge Rastermaß passen wollen, verunsicherte diese „Rastertheorie” zunehmend. Das Rätsel löste sich aber auf mit der Information, daß Domnick den westlich gelegenen größeren Parkanteil erst 10 Jahre später erwerben konnte.

Das Gebäude wurde demnach in ein ursprüngliches Grundstück plaziert, das zwei parallele Grenzen in einem Abstand von 38 Metern besaß, so daß das Gebäude den amtlich vorgeschriebenen Grenzabstand von 3 Metern einhielt. Die Baumpflanzungen aus dieser Anfangszeit, Ende der 60er Jahre, entsprechen somit offensichtlich nicht dem späteren Konzept. Als Domnick Ende der 70er Jahre das zweite angrenzende Grundstück hinzugewann, wurden die neuen Bäume „nach architektonischen Gesichtspunkten”, so wie er sich in seinem Buch „Mein Weg zu den Skulpturen” *) ausdrückt, angepflanzt. Näheres dazu schreibt Domnick jedoch nicht. Aber unsere Untersuchung legt die Grundidee von Domnick nun offen. Im Zuge dieser Neupflanzungen wurden die bisher von Domnick angepflanzten Bäume stehen gelassen und nicht eliminiert oder versetzt. Dieser südlich dem Gebäude vorgelagerte Teil des Skulpturengartens unterliegt also nicht dem gleichen ordnenden Prinzip Domnicks wie der neu hinzugekommene Grundstücksteil im Westen.

 

Interessant ist, daß Domnick den Stifterstein zwischen zwei Schwarzkiefern in der Nordwestecke des Grundstücks plazierte. Dies signalisiert eine besondere Bedeutung dieses Standorts.

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Ottomar Domnick mit Stifterstein zwischen zwei neugepflanzten Schwarzkiefern 

Die Informationen aus Domnicks Buch sind uns im übrigen erst nach Abschluß der Planungsphase und kurz vor dem Aufbau der Saiteninstallation bekannt geworden. Sie bestätigten insofern unsere Aufdeckung des fiktiven Rastermaßes im Nachhinein.

In gewisser Weise ebenso bestätigend war eine Aussage von Herrn Köber **), der für das Gebäude ein Grundmaß von 50 x 50 cm nannte, das in der Pflasterung im Außenbereich mit Bodenplatten dieser Größe ebenso eingehalten wurde. Dieses Maß ist sozusagen die Umkehrung von 2, nämlich ½. Auch findet sich das Maß ¼ (25 cm), beispielsweise in der Breite der Betonbalken, die aus dem Gebäude ragen.

Für die Standorte der Bäume kann ein Grundmaß von 50 cm, heute nach mehr als 35 Jahren, aber nicht mehr angenommen werden, denn dieses Maß liegt im Unschärfebereich des noch Bestimmbaren. Die hohe Pappel (Baum 21) hat beispielsweise einen Stammdurchmesser am Erdboden von mehr als einem Meter, der aber sehr unregelmäßig ist und etliche Wurzelausläufer oberirdisch aufweist, so daß ihr Mittelpunkt, also ihre ursprüngliche Pflanzposition, nur durch eine Fällung feststellbar wäre.

Oder beispielsweise die Platane (Baum 7): Sie neigt sich sehr stark in Richtung Gebäude, so daß ihr Standpunkt, der etwas mehr als 32 Meter zum Gebäude hin beträgt, durch ihre Wuchsform wieder, auf natürliche Weise, „korrigiert” wird. Hier übrigens findet sich bei der Saiteninstallation das Maß 50 x 50 cm ein einziges Mal im quadratischen Kranz der Resonatoren wieder, der den Stammdurchmesser von fast 50 cm umgibt.

Interessant ist das initiierte Zusammentreffen von einem strengen geometrischen Rasterprinzip mit Einwirkungen der Naturkräfte und organischen Wuchsformen, die eine kontinuierliche Veränderung im Zeitverlauf hervorrufen. Solche Konzepte gab es in der Bildenden Kunst der 60er Jahre. Es bewirkt so etwas wie einen „gesteuerten Zufall”.

 

Zurück zur Baumgeometrie: An der einen Schwarzkiefer (Baum 10) neben dem Stifterstein endet die Lange Diagonalsaite (Nr. 1). Die andere Schwarzkiefer, die in einer Linie mit den Bäumen 10 und 11 steht, ist erst kürzlich gefällt worden. Zieht man eine Parallele zur Langen Diagonalsaite, nun beginnend am Standort dieser zweiten, heute nicht mehr existierenden Schwarzkiefer, so tangiert diese Linie die Gebäudeecke und bildet die eigentliche Diagonale des fiktiv angenommen Grundstücksquadrats der Kantenlänge von 88 Metern. Diese Diagonale hat an der Südostecke keinen Baum als Endpunkt, da neben der damals (Ende der 70er Jahre) inzwischen 10 Jahre alten Pappel (Baum 21) kein weiterer Baum mehr Platz gefunden hätte. Hingegen steht die Pappel am Kreuzungspunkt der Langen Diagonalsaite mit dem Rand des fiktiven Grundstücksquadrats. Dies ist zwar zufällig, da Domnick die Pappel, wie oben erklärt, ohne sein Rasterkonzept anpflanzte, es ist jedoch nicht auszuschließen, daß ihre Existenz umgekehrt den Standort der einen Schwarzkiefer (Baum 10) gemäß der hier dargelegten Struktur bestimmte.

Der Stifterstein zwischen den beiden Schwarzkiefern mit den Namen „O. und G. Domnick” ist heute wegen des Fehlens eines Zwillingbaums, der zweiten Schwarzkiefer, „verwaist”.

Stifterstein Schwarzkiefer

 

Wir empfehlen deshalb die Neupflanzung dieses komplementären „Stifterbaums”. Hingegen sind wir dankbar, daß die drei Birken im Süden des Hauses gerade erst gefällt werden mußten. Denn dies ist eine unverzichtbare Voraussetzung, daß die Lange Diagonalsaite überhaupt gespannt werden konnte.

Wenn es eine Grundstücksdiagonale gibt, dann existiert auch eine zweite. Diese zweite Diagonallinie kreuzt genau an dem Punkt die erste, wo die stattliche Weide (Baum 16) steht. Sie steht also genau in der Mitte des fiktiven Grundstückquadrats. An ihr ist eine weitere Lange Saite (Nr. 2) befestigt, die zur Schwarzkiefer (Baum 10) reicht und so eine Verbindung zur Langen Diagonalsaite herstellt.

Diese beiden Langen Saiten (Nr. 1 und 2) bilden einen Winkel von 4°. Bedenkt man, daß der 90° Winkel aufgrund des Rastermaßes eine dominierende Rolle spielt, so „schließt sich der Kreis” mit dem 4° Winkel, denn 4 x 90° oder 90 x 4° ergeben 360°.

Für manche mag diese Relation als „von weit hergeholt” erscheinen. Sicher hat Domnick diesen spitzen Winkel an der Schwarzkiefer (Baum 10), den die Weide (Baum 16) und die Pappel (Baum 21) einschließen, nicht im Auge gehabt. Die Erfahrung jedoch, daß dem geübten Blick selbst noch komplexere Raumproportionen nicht verborgen bleiben und erfaßbar sind, wird bei unserer künstlerischen Arbeit regelmäßig bestätigt. Der 4° Winkel war einer der Gründe, diese Lange Saite von der Weide nicht zur zentralen Platane sondern, an ihr vorbei, zur Schwarzkiefer zu führen.

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Michael Bach die Lange Diagonalsaite spielend                                                                                             Foto: Esser

 

Womit wir bei der Struktur der Saiteninstallation angelangt sind.

Sammlung Domnick nur Saiten Bäume

 

Die Langen Saiten thematisieren, kurz ausgedrückt, Relationen 2. Grades. Die Netzstruktur Domnicks zu verspannen, würde die Beziehungen ersten Grades abbilden. Damit würden theoretisch immer gleiche Längen produziert werden, Vielfache auf der Basis von 2, also Längen von 4, 8, 16 und 32 Metern. Diese theoretischen Maße würden mehr oder weniger stark abgeändert werden durch die leicht verschobenen Standorte der Bäume und deren irregulären Durchmessern, denn die Saiten können ja nicht von Mittelpunkt zu Mittelpunkt der Bäume reichen.

Die Relationen 2. Grades sind die „schrägen” Beziehungen, die Diagonalen. Diesen Diagonalen folgen die Langen Saiten, mit Ausnahme der Saiten 8, 10 und in etwa 14 (ungenauer Standort der Neupflanzung Zürgelbaum, Baum 18).

Die Saiteninstallation kann in drei Sektoren eingeteilt werden, den sogenannten STERN mit der Platane als Zentralbaum, den PFEIL mit der Pappel als Spitze und den FÄCHER, der an einer Stelle des Gebäude ansetzt, wo es sich nach außen hin öffnet. Dies wird auch der zentrale Ort des Konzerts am 20. September sein.

Sammlung Domnick STERN PFEIL FÄCHER

 

Die längste Saite (Nr. 2) des STERN verbindet den zentralen Baum des „fiktiven Grundstückquadrats”, die Weide (Baum 16), mit dem einen Endpunkt der Langen Diagonalsaite, der Schwarzkiefer (Baum 10). Diese Saite steht, wie bereits erwähnt, in einem 4° Grad Winkel zur Langen Diagonalsaite.

Die längste Saite (Nr. 16) des PFEIL steht in einem 30° Grad Winkel und die längste Saite (Nr. 22) des FÄCHER in einem 60° Grad Winkel zur südlichen Gebäudefront.

Die längste Saite der gesamten Saiteninstallation, die Lange Diagonalsaite (Nr. 1) verbindet STERN, PFEIL und FÄCHER miteinander und weist einen 45° Grad Winkel zum Gebäude auf. Daraus reultiert, daß die beiden längsten Saiten des PFEIL und FÄCHER, die ebenfalls an der Pappel enden jeweils einen 15° Grad Winkel zur Langen Diagonalsaite bilden.

Die längsten 4 Saiten bilden demnach untereinander und mit dem Gebäude die Winkel von 4°, 15°, 30°, 45° und 60°, die den 360° Winkel in die Faktoren 90, 24, 12, 8 und 4 teilen.

Wie eingangs erwähnt, stand das Konzept, die Struktur der Saiteninstallation „genius loci gehört” von Anbeginn fest. Kleine Veränderungen ergaben sich meist vor Ort, da ausschließlich Pläne und Fotos für die Konzeption einer Saiteninstallation nie ausreichen. Zu bedenken ist gleichfalls, daß sich die Gestalt der unterschiedlichsten Baumarten, ihre Äste und Blätter in der Wachstumsphase von Frühjahr bis zur Sonnenwende im Sommer, am 22. Juni war die Eröffnung von „genius loci gehört“, stark verändern kann.

Hinzu kommt die Geländeformation. Selbst wenn der Plan auch Höhenkoten enthält, so war bis zum Zeitpunkt der tatsächlichen Installation der Langen Diagonalsaite immer noch offen, ob dies gelingen würde: Denn die ca. 115 m lange Saite ist an einem sehr schwierigen Ort befestigt, nämlich an der Pappel (Baum 21) auf stark abschüssigem Gelände, an einem Resonator in 5 Metern Höhe. Sie mußte sodann durch die dichte Krone eines Eisenholzbaums (Baum 20), der von der Gestalt eher einem Busch gleicht, hindurchgeflochten werden, wobei die exakte Flucht zur ca. 100 Meter entfernten Schwarzkiefer (Baum 10) eingehalten werden mußte. Insbesondere die Höhe der Saite war äußerst schwer abschätzbar. Auf ihrem weiteren Weg, war der nächste kritische Punkt für die Lange Diagonalsaite eine Anhebung des Geländes, so daß ihr Abstand zum Boden nur noch ca. 50 cm beträgt. Danach passiert die Diagonalsaite herabhängende Girlanden der prachtvollen Weide und berührt anschließend fast einige Äste einer Linde. Ein weit ausladender Ast der 30-jährigen Platane (Baum 7) ist inzwischen so hoch, daß er sich knapp über der Langen Diagonalsaite befindet. An ihrem zweiten Endpunkt erreicht die Lange Diagonalsaite schließlich die Schwarzkiefer, wo der Resonator nochmals genau höhenmäßig ausgerichtet werden mußte, und zwar so, daß zusätzlich die Lange Saite (Nr. 2) zur Weide möglich war.

Während alle Saiten des STERN gemäß dem ursprünglichen Konzept gespannt werden konnten, gab es geringfügige Modifikationen beim PFEIL und FÄCHER, da dieser Teil des Skulpturenparks nicht dem Rasterprinzip der Baumstandorte gehorcht. Es ist verblüffend, wie dieses Fehlen einer Standortstruktur der Bäume sich sogleich auswirkt auf die Verspannung ihrer Verbindungslinien.

So wurde auf die Einbeziehung einer mächtigen Vogelkirsche (Baum 19a), die am Rande des Geländes steht, verzichtet und stattdessen ein Tulpenbaum (Baum 19) berücksichtigt. Somit entfiel auch die Lange Saite von der Vogelkirsche zur Pappel, die durch die Lange Saite (Nr. 16) vom Zürgelbaum (Baum 18) zur Pappel ersetzt wurde.

Die Lange Saite vom Zürgelbaum zum Haus konnte nicht gespannt werden, da ein undurchdringlicher Busch ihr im Weg steht. Stattdessen konnten gleich 5 Lange Saiten von der Esskastanie (Baum 24) zum Haus installiert werden. Dies konnte nur vor Ort entschieden werden, da die Esskastanie eine ungewöhnliche Wuchsform hat, die auf keinem Plan erkennbar wäre. Erwarten würde man einen Hochstämmer, stattdessen beginnt ihre Krone direkt über dem Erdboden, so daß 5 starke Äste die Möglichkeit bieten, 5 verschieden Lange Saiten zum Haus zu spannen.

Dies führt uns nun zum akustischen Aspekt der Saiteninstallation „genius loci gehört“, denn diese 5 Langen Saiten haben mikrotonal unterschiedliche hohe Frequenzen, was letztendlich den Ausschlag gab für diese Entscheidung.

Doch dazu im nächsten blog-Beitrag mehr:
genius loci concertante

 

Michael Bach 

 

Unser Dank gilt Herrn Dr. Werner Esser, Kurator der Sammlung Domnick, und den Förderern des Projekts “genius loci gehört“:

KulturRegion Stuttgart
Stadt Nürtingen
LBBW Stiftung Kunst und Kultur 


 

*) Ottomar Domnick, “Mein Weg zu den Skulpturen“, domnick verlag + film, stuttgart 1987
    Seite 76

**) koeber LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, Plan, Stand: 2005

 

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